Gesunder Umgang mit Stress und Gefühlen –

für mehr Gesundheit, Gelassenheit und Lebensfreude

Das Leben – beruflich wie privat – kann manchmal ganz schön herausfordernd sein.

  • Vielleicht fühlst du dich häufig gestresst oder angespannt, bist in Situationen mit deinen Mitmenschen schnell aufgebracht
  • Es fehlt dir in gewissen Momenten an Gelassenheit
  • Wenn du aufgeregt bist, fällt es dir schwer, einen klaren Kopf und Ruhe zu bewahren
  • Du fühlst dich überfordert mit bestimmten Situationen
  • Deine Gefühle machen dir manchmal Angst, weil du sie nicht immer unter Kontrolle hast oder sie dich belasten
  • Es fällt dir schwer, liebevoll mit dir selbst umzugehen
  • Oder du weißt nicht, wie du dich aus einem emotionalen Tief wieder rausholen kannst

Wie wir in bestimmten Situationen reagieren, ob wir „bei uns“ bleiben oder gestresst und übermäßig emotional reagieren, wird von unserem Autonomen Nervensystem und unserem Gehirn beeinflusst. Je nachdem, was wir in der Vergangenheit für Erfahrungen gemacht haben und wie wie gelernt haben, mit uns und solchen Situationen umzugehen - also wie resilient wir sind- , gelingt der Umgang damit mehr oder weniger gut. Warum das so ist, habe ich in diesem Artikel über das Gehirn beschrieben.

Kurz gesagt, übernimmt bei Stress ein Bereich im Gehirn, das Limbische System, das Ruder. Wir verlieren ein Stück weit die Kontrolle über uns und können nicht mehr so agieren, wie wir es gewohnt sind. Der Körper gerät in einen Überlebensmodus (Fight or Flight), solange bis die vermeintliche Gefahr vorüber ist. Anschließend muss er sich davon erholen. Gelingt das nicht, kann chronischer Stress die Folge sein. Das beteiligte Autonome Nervensystem steuert sämtliche lebensnotwendigen Funktionen, wie z. B. Atmung, Herzfrequenz, Blutdruck, Energieproduktion, Verdauung, Stoffwechsel usw. Das ist der Grund dafür, warum Stress so ungesund für uns ist, wenn wir keinen entsprechenden Ausgleich haben.

Und Stress meint hier nicht nur "viel um die Ohren zu haben". Auch Anspannung, Überforderung, Sorgen oder Gefühle wie Traurigkeit, Wut oder Angst, haben große Auswirkungen auf unseren Körper, da sie ebenfalls Stress auslösen und so den oben beschriebenen Effekt begünstigen.

Wir haben mehr Einfluss, als wir denken

Die erfreuliche Nachricht: Es ist möglich, den Körper und insbesondere das Gehirn so zu trainieren, dass dieses „Abrutschen“ in den Überlebensmodus verhindert oder zumindest verzögert oder gemildert werden kann.
Wie wäre es, wenn du bei der nächsten Auseinandersetzung nicht den Kopf verlieren und laut werden würdest? Oder wenn Du vor der nächsten Präsentation oder dem nächsten Auftritt keinen Blackout hättest? Wenn du wüsstest, wie du verhindern kannst, in Stress zu geraten und einen positiven Einfluss auf deine Emotionen nehmen könntest?

Über unser Herz sind wir in der Lage, einen positiven Einfluss auf diese Vorgänge zu nehmen. HeartMath® hat eine Methode entwickelt, mit der wir unser autonomes Nervensystem ins Gleichgewicht bringen können und dadurch nicht nur Stress regulieren sondern auch einen positiven Einfluss auf unser emotionales Erleben und körperliches Wohlbefinden haben. Gearbeitet wird hier mit der Herzratenvariabilität.

Durch verschiedene Übungen, die gut in den Alltag integriert werden können, wird diese erhöht und ein Zustand der Kohärenz erzeugt. Kohärenz bedeutet, dass die verschiedenen Körpersysteme im Einklang arbeiten. Dies wirkt sich auf das Gehirn so aus, dass eher die Bereiche im Neokortex aktiviert werden. Hier finden die höheren Denkprozesse statt, also logisches Denken, Konzepte und Strategien, Planen und Entscheiden und auch das Unterdrücken können von niederen Impulsen. Das System kann sich beruhigen und kommt wieder in eine gesunde Balance. Wenn dieser Bereich „trainiert“, also gestärkt wird, können alte Reaktionsmuster verändert und die physische und psychische Widerstandskraft gesteigert werden. Längere Zeit angewendet, verändern sich dadurch die Gehirnstrukturen so, dass es möglich ist, auch in belastenden und herausfordernden Situationen Ruhe zu bewahren und bei sich zu bleiben.

Der Erfolg der Übungen kann über ein Biofeedbackgerät sichtbar gemacht und dauerhaft gespeichert werden. So sind die Verbesserungen im Laufe der Zeit nachvollziehbar.



Messung mit dem Biofeedbackgerät ziemlich am Anfang meiner Arbeit mit HeartMath®

Nach einigen Wochen sah es dann so aus.

Das Ziel des Programms ist es, die HeartMath-Techniken zu erlernen und in den Alltag zu integrieren, so dass Deine persönlichen, in der ersten Sitzung gesetzten Ziele, auch erreicht werden können. Es geht darum, die eigenen Stressquellen und emotionalen Reaktionsmuster zu erkennen, diese langfristig zu verändern und deine Resilienz zu stärken.

Das HeartMath-Stressreduktionsprogramm hilft

  • Gelassenheit zu entwickeln
  • Selbstwirksamkeit zu erleben
  • die Resilienz (psychische Widerstandskraft) zu stärken
  • Stress zu reduzieren und das Wohlbefinden zu erhöhen
  • Das Risiko stressinduzierter gesundheitlicher Schäden zu minimieren
  • Kreativität und Lösungskompetenzen zu verbessern
  • Die emotionale Intelligenz zu steigern
  • Bessere Beziehungen zu schaffen